Wie du dich und dein Yogabusiness absicherst

Inhaltsverzeichnis

Diese Versicherungen benötigst du, als Yogalehrer:in oder Studiobesitzer:in, wirklich

Hast du dir, als Yogalehrer:in, schon mal gedacht: “Was passiert eigentlich, wenn…

…sich eine Schülerin oder ein Schüler in deiner Stunde verletzt?

…du ausversehen auf die Brille einer Teilnehmerin trittst?

…du den Schlüssel vom Yogastudio verlierst und alle Schlösser ausgetauscht werden müssen?

…dein SUP Yogaboard kaputt geht?

…dir deine Kristall-Klangschale, beim Transport, aus den Händen fällt und zerbricht?

Aus meiner eigenen Erfahrung, als Yogalehrerin, kann ich dir sagen, dass sowas schneller passieren kann, als man oft denkt und dass es ein extrem beruhigendes Gefühl ist, für den Fall der Fälle abgesichert zu sein. 

 

Niemand von uns geht gerne vom Worst-Case-Szenario aus, wie beispielsweise, dass nach deiner Yogastunde jemand einen Bandscheibenvorfall erleidet und dich anschließend wegen Körperverletzung anzeigt und Schmerzensgeld möchte. Mir selbst ist sowas gravierendes, zum Glück, auch noch nie passiert. Dennoch hab ich bei Yogastunden selbst erlebt, wie leicht man in eine unangenehme Situation kommen kann – beispielsweise, wenn eine Teilnehmerin vom Yogablock abrutscht und sich dabei verletzt. 

 

Vor allem am Anfang deiner Selbstständigkeit kann eine finanzielle Belastung, durch ein dummes Missgeschick (wie der Verlust vom Studio-Schlüssel) schnell zur existenzbedrohenden Belastung werden und genau darum ist es wichtig, sich mit dem Thema Versicherung auseinanderzusetzen. 

In diesem Blogartikel geht es darum, wie du dich optimal vor möglichen Risiken schützen kannst, welche Versicherungen du benötigst und auf was du, bei der Wahl deiner Versicherung, achten solltest. 

Um dir Expertenwissen aus erster Hand zu bieten, hab ich ein Podcast-Interview mit Ronja von der Versicherung Insify geführt. In diesem informativen Gespräch erfährst du, wie du die richtigen Versicherungen wählst und dich bestmöglich absicherst. Ronja teilt ihr Fachwissen und gibt dir wertvolle Tipps mit an die Hand, worauf du bei der Wahl deiner Versicherung achten solltest.

Wenn du die geballte Ladung an Input möchtest, kannst du also gerne auch in die Podcastfolge reinhören. 

Deine Yogastunde, deine Verantwortung:
Warum die Betriebshaftpflicht Gold wert ist

Stell dir vor, du leitest eine Yogastunde und eine deiner TeilnehmerInnen verletzt sich, während einer Asana. Im schlimmsten Fall, könnte sie dich auf Schmerzensgeld verklagen. Oder denk an einen anderen Fall: Du verlierst den Schlüssel von deinem Yogastudio oder dem Studio in welchem du unterrichtest und alle Schlösser müssen ausgetauscht werden. Solche unerwarteten Ereignisse können dein finanzielle Situation und im schlimmsten Fall deine Existenzgrundlage gefährden. 

Die Lösung dafür? Eine Betriebshaftpflichtversicherung. Dies ist eine Versicherung, die dich vor den finanziellen Folgen schützt, wenn du für Schäden oder Verletzungen haftbar gemacht wirst, die im Rahmen deiner beruflichen Tätigkeit entstehen.

Übrigens ist die Betriebshaftpflicht-Versicherung für solo-selbstständige YogalehrerInnen ebenso relevant, wie für Yogastudios. Oft wird nämlich die Betriebshaftpflicht-Versicherung mit der Berufshaftpflicht-Versicherung verwechselt, da diese Begriffe im Versicherungsbereich etwas willkürlich verwendet werden. Wenn von der “Haftpflichtversicherung” für Yogalehrer gesprochen wird, ist, in der Regel, meisten die Betriebshaftpflichtversicherung gemeint. 

 

Benötigst du als YogalehrerIn eigentlich auch eine Berufshaftpflichtversicherung? Laut Insify ist diese Versicherung für dich meisten Yoagalehrerinnen nicht relevant.

Lass uns also die Betriebshaftpflicht-Versicherung etwas genauer anschauen. 

Worauf du, als Yogalehrer:in,
bei der Wahl deiner Versicherung, achten solltest

Deine Versicherung sollte so einzigartig sein, wie du und dein Yogaunterricht. Bei der Wahl der Versicherung solltest du darauf achten, dass der Vertrag flexibel ist. Das heißt, dass du diesen an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Die Höhe des Versicherungsbeitrags hängt dabei meist von der Deckungssumme und der Selbstbeteiligung ab.

 

Die Deckungssumme: Diese Summe legt fest, bis zu welchem Betrag deine Versicherung im Schadensfall einspringt. Sie sollte ausreichend hoch gewählt sein, um dich vor finanziellen Belastungen zu schützen. Gleichzeitig gilt es, die Balance zu finden, um nicht unnötig hohe Prämien zu zahlen.

Die Selbstbeteiligung: Indem du die Höhe der Selbstbeteiligung bestimmst, kannst du Einfluss auf deine monatlichen Prämien nehmen. Eine niedrige Selbstbeteiligung bedeutet höhere monatliche Kosten, jedoch geringere Ausgaben im Schadensfall. Eine höhere Selbstbeteiligung kann zu niedrigeren monatlichen Prämien führen, aber im Schadensfall musst du einen größeren Teil der Kosten selbst tragen. Tendenziell wählen, laut Insify, die meisten Yogalehrerinnen, bei ihnen, den Vertrag ohne Selbstbeteiligung, da es sich meistens auch um geringere Summen handelt (Beispielsweise, wenn du ausversehen auf die Brille einer Teilnehmerin trittst). 

Weitere Punkte, welche du bei der Wahl einer Versicherung in Betracht ziehen solltest, sind die Ausschlusskriterien. Beispielsweise, dass der Stil oder das was du unterrichtest auch von der Versicherungs abgedeckt ist. Ein weitere wichtiger Punkt ist der Support und das im Fall der Fälle eine reibungslose Abwicklung garantiert ist. Ein Pluspunkt ist, wenn du keine lange Vertragslaufzeit eingehen musst und im besten Fall sogar monatlich (wie beispielsweise bei Insify) oder zumindest jährlich, deine Versicherung kündigen kannst. Wenn du deine Versicherung schnell benötigst, weil beispielsweise ein Event ansteht oder du diese zum unterrichten im Studio benötigst, achte zudem darauf, dass du den Versicherungsschein schnell erhältst. 

Tipp für Studiobesitzer:innen

Du hast ein eigenes Yogastudio und vermietest Räumlichkeiten oder möchtest, dass Yogalehrer:innen auf selbstständiger Basis bei dir unterrichten? 

 

Dann solltest du unbedingt, den Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtverischerung anfordern. 

 

Wenn du Yogalehrer:innen hast, welche bei dir angestellte sind, dann sind diese in der Regel in deiner Betriebshaftpflichverischerung mit dabei. Informier dich aber in diesem Fall unbedingt bei deiner Versicherung, falls du bereits einen bestehenden Vertrag hast. 

Wie du dein Yogalehrer-Equipment absicherst.
Von Klangschalen bis zu Laptop und Kamera (die Sachversicherung)

Deine Klangschalen, Yoga-Boards und technisches Equipment wie Kamera und Mikrofon sind wichtiges Arbeitsmaterial. Egal, ob du in einem Studio unterrichtest, online oder überwiegend Yogaretreats und Events veranstaltest – die Sachversicherung schützt dein wertvolles Inventar. So gewährleistest du, dass deine Arbeit nicht ins Stocken gerät, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.

Stell dir vor, du unterrichtest gerade eine Session im Freien, und unerwartet setzt ein heftiger Regen ein. Dein wertvolles Equipment wird nass und ist anschließend unbrauchbar – ein herber Verlust für dich und dein Business.

Genau hier kommt die Sachversicherung ins Spiel. Diese Versicherung sichert deine mobilen Besitztümer gegen verschiedene Risiken ab, wie z.B. Diebstahl, Feuer oder eben auch Wasserschäden durch Regen. Ob deine Kristall-Klangschale beim Transport runterfällt und zerbricht oder deine technischen Geräte in Mitleidenschaft gezogen werden, die Sachversicherung schützt dich vor finanziellen Einbußen. Damit kannst du beruhigt weiter unterrichten, ohne dich darum Sorgen zu müssen, dass du die Kosten für die Neuanschaffung selbst stemmen musst.

Fazit: Sicherheit als Yogalehrer:in

Als Yogalehrer:in trägst du eine immense Verantwortung für deine Schüler:innen, dein Studio und deine Ausrüstung. Die Versicherungswelt mag zwar komplex erscheinen, aber Versicherungen sind von entscheidender Bedeutung, um dich vor möglichen Risiken zu schützen. Auch in der Welt des Yogaunterrichts können unvorhergesehene Situationen auftreten, die deine finanzielle Sicherheit gefährden. Mit der Wahl der richtigen Versicherung, kannst du dich optimal vor Risiken schützen. Von der Betriebshaftpflicht bis zur maßgeschneiderten Absicherung deines Equipments, durch eine Sachversicherung. 

Die Haftpflichtversicherung und die Sachversicherung ergänzen sich perfekt, um dich umfassend abzusichern. Während die Haftpflichtversicherung dich vor möglichen rechtlichen und finanziellen Ansprüchen schützt, die aus Verletzungen oder Schäden resultieren könnten, stellt die Sachversicherung sicher, dass dein wertvolles Equipment gegen materielle Schäden geschützt ist. Diese Kombination ermöglicht es dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren – deine Yogapraxis und die Weitergabe deiner Leidenschaft.

Genieß deine Selbstständigkeit und das Unterrichten, frei von unnötigen Sorgen. 

Versicherungs-Check bei Insify

Neugierig geworden? Auf der Website von Insify, kannst du, komplett unverbindlich, deinen Beitrag kalkulieren und findest zudem noch mehr Informationen über die Betriebshaftpflicht-Versicherung sowie die Sachversicherung. 

Insify ist ist eine Onlineversicherung, für Selbstständige, Freiberufliche und Unternehmer und bietet zuverlässigen Schutz sowie einfache und ultraschnelle Angebote. Ganz ohne Papierkram und Knebelverträge.

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